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Der Rhein verbindet über Grenzen hinweg
Der Rhein trennt und verbindet zugleich. Durch die Breite des Flussbettes und die Fließgeschwindigkeit des Wassers ist er kaum zu durchqueren. Daher bildet er natürlicherweise die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Was auf den ersten Blick als Trennung erscheint, stellt für Auenlebensräume ein verbindendes Element dar. Wasser durchströmt zu beiden Seiten des Rheins als wichtige Lebensader die Auen. Das schafft faszinierende Naturvielfalt auch über Grenzen hinweg.
Mit der Fähre nach Frankreich und zurück
Das verbindende Element der Rheinregion ist das Wasser. Mal präsentiert es sich uns als stiller See oder fließt ruhig durch alte Wasserschleifen. Mal überströmt es den Auenwald als große Flut. Das Wasser ist die pulsierende Lebenskraft der Auen. Auch für Bewegung kann diese Kraft genutzt werden. Die unmotorisierte Gierseilfähre nutzt den Rheinstrom für die Flussüberquerung. Die Rheinüberfahrt ist Teil der Auen-Runde, die auf der französischen Seite weitergeht. Auch auf der deutschen Seite lassen sich weitere spannende Stationen finden. Auf geht’s.
Schau Dir unsere Aue an – Wasser ist hier überall.
Mit einem Fuß immer im Wasser – unser Auenwald.
In den alten Auenseen gibt’s ausreichend Futter. Das weiß auch der Weißstorch.
Die Schwertlilie gedeiht besonders in Sumpfzonen gut.
In verzweigten Rinnsalen und kleinen Bächen bahnt sich das Wasser seinen Weg durch die Aue.
In jedem Wassertropfen versteckt sich Leben. Diese Eintagsfliegenlarve hat es sich gemütlich gemacht.
Flüsse sind natürliche Grenzen zwischen Ländern
Flüsse sind natürliche Grenzen zwischen Ländern: Der Rhein ist ein wichtiger Grenzfluss, unter anderem zu Frankreich.
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