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Corona-Krise: Stadt erweitert Kita-Notbetreuung/ 143 Kinder nutzen ab Montag das Angebot(23. April 2020) Trotz vorsichtiger Lockerung der Corona-Maßnahmen durch das Land Baden-Württemberg bleiben Kitas weiterhin geschlossen. Gleichzeitig wird ab dem 27. April die Notbetreuung in Kitas erweitert. Auch Alleinerziehende oder Eltern mit Präsenzpflicht am Arbeitsplatz können nun eine Notbetreuung für ihre Kinder beantragen. In Rastatt werden ab kommenden Montag statt der üblichen 574 Kinder nun insgesamt 143 Mädchen und Jungen in den vier städtischen Kitas notbetreut. Intensiv hat sich der Fachbereich Jugend, Familie und Senioren in den vergangenen Tagen mit den neuen Regelungen der Corona-Verordnung auseinandergesetzt und ein Konzept zur erweiterten Notbetreuung in den Kitas erarbeitet. Die pädagogischen Fachkräfte sind dabei auf die Eltern zugegangen und haben telefonisch abgefragt, inwieweit Bedarf auf einen Notfallplatz besteht und ob die notwendigen Kriterien erfüllt werden. Denn neu ist, dass nicht nur Kinder, deren Eltern in der kritischen Infrastruktur arbeiten, Anspruch auf Notbetreuung haben, sondern grundsätzlich Kinder, bei denen beide Erziehungsberechtigte oder der Alleinerziehende einen außerhalb der Wohnung präsenzpflichtigen Beruf ausüben und von ihrem Arbeitgeber nachweislich als unabkömmlich gelten. Zudem ist es den berechtigten Eltern nicht möglich, innerhalb der Familie oder anderweitig eine Betreuung zu finden. Für Eltern von 143 Kindern treffen genau diese Kriterien nach einer ersten Abfrage zu und gleichzeitig haben sie auch Bedarf angemeldet. In Kita Rheinau-Nord sind bereits alle Notbetreuungsplätze belegt Kontakt zwischen den Kita-Gruppen wird vermieden ![]() |
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