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Corona-Krise: Stadt bietet ab Montag digitale Anlaufstellen für Hilfesuchende und für Bürgeranfragen / Koordinierungsstelle für Betriebe in Planung / OB Pütsch wieder offiziell im Dienst(22. März 2020) Zum Schutz von Mitarbeitern und Bürgern und als Beitrag zur Eindämmung der Infektionszahlen befindet sich die Stadtverwaltung Rastatt ab sofort im Notbetrieb. Für die Erledigung zentral wichtiger Dienstleistungen im Bürgerbüro und bei der Stadtsauberkeit sowie im Bereich Ordnungsangelegenheiten sind die Mitarbeiter jedoch nach wie vor Ort. Andere wichtige Arbeiten und Dienstleistungen werden im Homeoffice erbracht. Ab Montag, 23. März, freigeschaltet sind zwei digitale Kontaktadressen für Hilfesuchende und für Bürgeranfragen. Zentrales Hilfetelefon unter 972-9004 oder hilfetelefon.corona@rastatt.de Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen mit anderen Organisationen und ehrenamtlichen Initiativen in Kontakt und koordinieren unbürokratisch die angefragten Hilfeleistungen. Ziel ist es, schnell gemeinsame Lösungen für entstehende Notlagen zu finden, Hilfesuchende und Helfende miteinander zu vernetzen und wenn notwendig weitere Hilfen aufzubauen. Daher ist das Team des städtischen Fachbereichs auch dankbar über Hilfsangebote von Privatpersonen, die selbst Hilfe anbieten, Essen oder Ware liefern können. Zentrale E-Mail-Adresse für Bürgerfragen: buergerfragen.corona@rastatt.de Wichtig: Beide genannten Anlaufstellen sind nicht in der Lage, gesundheitliche Fragen zu beantworten. Hierfür sollten Bürgerinnen und Bürger sich direkt, zunächst telefonisch, an den Hausarzt wenden oder an das zentral zuständige Gesundheitsamt des Landkreises. Dieses ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 07222 381-2300 erreichbar. Eine weitere Anlaufstelle plant die Stadt für Betriebe in Rastatt. Hierzu ist die städtische Wirtschaftsförderung bereits in direkter Abstimmung mit dem Hotel- und Gaststättenverband und Rastatter Betrieben und wird in den nächsten Tagen das Angebot konkretisieren. OB wieder im Dienst/ Städtischer Koordinierungsstab trifft sich täglich Auch am Wochenende verständigten sich der OB, die Bürgermeister Arne Pfirrmann und Raphael Knoth sowie Führungskräfte der wichtigsten Dienststellen in Telefonkonferenzen. Zentrales Thema in der elften Telefonkonferenz am Sonntag, 22. März, war die Umsetzung der neuen Landesverordnung mit deutlich verschärften Maßnahmen. Die Rückmeldung der Polizei, die Bevölkerung habe sich am Samstag im Wesentlichen an die neuen Vorgaben gehalten, wurde im Koordinierungsstab erleichtert aufgenommen. Deutliche Zustimmung fand die Ansage der Polizei, bei Verstößen kompromisslos durchzugreifen. Am Montag früh wird sich der Kommunale Ordnungsdienst mit der Ortspolizei über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen verständigen. ![]() |
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