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Inklusives Projekt „Daheim Wohnen in Rastatt“: Stadt erhält 50.000 Euro Preisgeld – Befragungen der Bewohner ab November geplant(30. Oktober 2017) Die tolle Nachricht aus Stuttgart löste große Freude im Rastatter Rathaus aus: Mit ihrem Projekt „Daheim Wohnen in Rastatt“ ist die Stadt einer der Preisträger des landesweiten Ideenwettbewerbs „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten“ und erhält dafür ein Preisgeld von 50.000 Euro. „Das ist eine wunderbare Wertschätzung für unseren Weg einer inklusiven Stadtgesellschaft, den wir weiter und gemeinsam mit den Rastatterinnen und Rastattern gehen werden“, freute sich Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch. Bei dem innovativen Projekt der Barockstadt soll im Stadtteil Zay modellhaft und mit Bürgerbeteiligung eine inklusive Quartiersentwicklung umgesetzt werden. Das Ziel: barrierefreies, selbstbestimmtes Wohnen im Alter und ein gemeinschaftsorientiertes Zusammenleben von Jung und Alt. So geht es eben nicht einfach um bauliche Aspekte des Wohnens, sondern um ein gelebtes Miteinander mit Hilfs-, Nachbarschafts- und Beratungsangeboten. Wissenschaftliche Begleitung und Befragungen der Bewohner/innen Wie schon beim Kommunalen Aktionsplan unterstützen Professor Jo Jerg von der Evangelische Hochschule Ludwigsburg und sein Team die Stadt Rastatt auch beim Projekt „Daheim Wohnen“. Die wissenschaftliche Begleitung sieht folgende nächste Schritte vor:
Preisverleihung in Stuttgart Insgesamt hatten 147 Kommunen aus ganz Baden-Württemberg am Ideenwettbewerb des Ministeriums für Soziales und Integration teilgenommen, 53 Kommunen sind Preisträger. Am 23. November findet im Neuen Schloss in Stuttgart die Preisverleihung mit Sozialminister Manne Lucha und Staatssekretärin Bärbel Mielich statt. Federführend entwickelt hat das Projekt der Fachbereich Jugend, Familie und Senioren. Der Anstoß kam dabei aus den Reihen des Expertenkreises Inklusion, Rastatts Interessensvertretung für Menschen mit Behinderung: Als Teil des „Kommunalen Aktionsplans Inklusion Rastatt“ sollte auch der Aspekt des inklusiven Wohnens betrachten werden. Im Juni hatte der städtische Fachbereich dem Gemeinderat das Projekt vorgestellt und volle Unterstützung für die Teilnahme am Wettbewerb erhalten. ![]() |
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