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Jugendbeteiligung in RastattDas Herzstück: Die JugenddelegationWer als junger Mensch in Rastatt etwas bewegen will, ist hier genau richtig! Die Jugenddelegation ist das neue Bindeglied zwischen Jugend, Verwaltung und Politik – mit Rederecht im Gemeinderat! Gegründet hat sich die erste Rastatter Jugenddelegation am 17. November 2017 im Ratssaal des Historischen Rathauses. Aktuell sind 43 engagierte Jugendliche dabei. Der Clou: Die Jugenddelegation ist jederzeit offen für neue Mitstreiter im Alter von 14 bis 20 Jahren. Ansprechpartner für Interessierte ist Florian Seeland, Jugendbeteiligungsreferent der Stadtverwaltung. Zum Mitmachen laden aktuell fünf Arbeitsgruppen ein. (Auch hier sind neue Impulse immer willkommen!)
Die Arbeitsgruppen treffen sich in der Regel ein Mal pro Woche. Die Sprecher der Arbeitsgruppen bilden den Vorstand der Delegation. Zu seinem Sprecher hat der Vorstand Tobias Knödler gewählt. Stellvertretende Sprecherin der Delegation ist Kerstin Knödler. Die Basis: Der JugendgipfelJeweils zum Ende des Schuljahres findet der Rastatter Jugendgipfel statt. Seit der Gründung der Jugenddelegation im November 2017 wird er von der entsprechenden Arbeitsgruppe organisiert. Beim Jugendgipfel präsentiert die Jugenddelegation die Ergebnisse ihrer Arbeit und lädt zum konstruktiven Diskutieren ein. Das Feedback der Jugendgipfel-Teilnehmer fließt dann in die Arbeit der Jugenddelegation ein. Im Anschluss an den Jugendgipfel richtet die Delegation ihre inhaltliche Arbeit neu aus und sortiert sich auch personell für die neue „Saison“. Der Macher: Rastatts JugendbeteiligungsreferentAnsprechpartner auf städtischer Seite und Koordinator der Jugendbeteiligung ist der Jugendbeteiligungsreferent. Seit September 2017 wird das Amt von Florian Seeland bekleidet, der nach fünf Jahren in der städtischen Jugendförderung in neuer Funktion auf seinen guten Draht zu Rastatts Jugendlichen aufbaut. Unter Seelands Regie sind die erste Delegation und die Arbeitsstruktur der Gruppe entstanden. Das Fundament: Die Richtlinie zur JugendbeteiligungEinstimmig hat der Rastatter Gemeinderat am 24. April 2017 die Richtlinie zur Jugendbeteiligung verabschiedet. Ohne die Richtlinie gäbe es in Rastatt weder eine Jugenddelegation, noch einen Jugendbeteiligungsreferenten. Um Rastatts Jugendliche mit ins Boot zu holen, hatte die Stadtverwaltung einen Beteiligungsprozess angestoßen, zu dem Jugendliche von verschiedenen Schulen, Vereinen, politischen Jugendorganisationen und sozialen Projekten eingeladen wurden. Denn Jugendbeteiligung ohne Jugendliche – das geht gar nicht! Im „Trialog“ mit Mitgliedern des Gemeinderats und Mitarbeitern der Stadtverwaltung ist so das Konzept zur Jugendbeteiligung entstanden. Unterstützung gab‘s dabei vom Stuttgarter Kommunikationsbüro Ulmer, um den Beteiligungsprozess zu moderieren, zu begleiten und zu strukturieren. Nach gut einem Jahr mit vier Workshops, einer Feedbackrunde, Diskussionen, Entwürfen – und wie es sich in der Politik gehört – weiteren Diskussionen und wieder neuen Entwürfen stand dann die Richtlinie Jugendbeteiligung Rastatt. ![]() |
![]() Jugendbeteiligungsreferent Fachbereich Jugend, Familie und Senioren Stabsstelle Bürgerbeteiligung Kommunikationsbüro Ulmer Weitere Informationen: |